Wir brauchen eine neue, archetypische Astrologie

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Wie oben so unten, wie im Großen so im Kleinen


Viele, der Wissenschaft aufgeschlossene Menschen sind fasziniert
von den Erkenntnissen der Quantenphysik. Unser wachsendes Wissen
um "das Kleinste" hat unsere ganze Weltanschauung erschüttert:
Es gibt keine Materie, nichts "Festes". Alles ist nur unterschiedliche
Energie-Frequenz.

Doch auch auf der anderen Seite des Spektrums, beim Wissen
um "das Größte", der Kosmologie, vollziehen sich ebenfalls gewaltige
Änderungen in der Weltanschauung: Wir leben in keine "toten Universum",
im Gegenteil, das Universum ist ein lebendes System, der Kosmos lebt.
Es gibt nichts "Totes", Sterben ist nur ein Wandlungsprozess des Lebens,
die sterbende Raupe wandelt sich zum Schmetterling.

Wie hängt das alles zusammen?


Wenn alles lebt, dann hat alles eine SEELE.
Die Seele auf ihren unterschiedlichen Manifestations-Ebenen
verbindet alles, verbindet Wissenschaft und Spiritualität.
Alle Wissenschaft untersucht nur Erscheinungsformen manifestierter Seele.
Alle Spiritualität nimmt die Seele auf ihrern Seins-Ebenen unmittelbar -
und das heißt mystisch - wahr.

Die Wissenschaft bringt das zur Sprache, was für unseren Verstand
rational und logisch erfassbar ist. Doch gibt es nicht weit mehr
als unser rationaler Verstand erfassen kann?
Die Astronomie und
Kosmologie als Wissenschaft kann maximal 10% der kosmischern
Erscheinungen erfassen (der Rest ist "dunkle Materie", "schwarze Löcher",
11 oder 12 Dimensionen). Was machen wir mit all dem, was wir rational
nicht erfassen können, was sich unserem Verstand entzieht?
Die Spiritualität der Seele bildet das symbolisch und analogisch ab,
was über unseren rationalen Verstand hinaus geht.

Das alles Verbindende ist die Seele, die Einheit all unseres
wissenschaftlichen Wissens und spiritueller Weisheit.

Astrologie als Mutter allen Wissens


Das Selbstbewusstsein der Menschen (im Gegensatz zum Tier) ist
entstanden im wachsenden Bewusstsein darüber, dass es etwas Höhers gibt.
Die beobachteten Sterne (Fix- und Wandelsterne) waren die Projektions-
fläche für dieses Höhere. Die Menschen projizierten ihre Seele in den
Himmel. Seelen-Bilder wurde zu Himmels- und Götter-Bildern.
Die äußeren Himmels-Bilder repräsentieren unsere innere Seele.

Die hermetische Astrologie hat uns diese Seelen-Bilder
in den 12 Ur-Bildern der Seele (Archetypen) als Ursprung allen
Wissens über unsere Seele zur Verfügung gestellt.

Eine neue Astrologie im Wassermann-Zeitalter


Jede Epoche muss dieses ursprüngliche, archetypische Wissen
in eine zeitgemäße Form kleiden (auch in einem sich wandelnden
Gottes-Bild).
Unsere gängige Astrologie ist sehr patriarchalisch interpretiert
und ist der Wissenschaft gegenüber sehr zwiespältig eingestellt.

Und das sind die Hauptaufgaben einer neuen, postmodernen Astrologie:

"Die Rückkehr der Göttin und des Weiblichen" auch in der Astrologie
wirksam werden zu lassen UND Astronomie und Astrologie wieder zu
integrieren, so wie es am Anfang untrennbar verbunden war.